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Zubehör zur Fangjagd

Die hier aufgeführten Tips beziehen sich nicht ausschließlich auf die Conibear-Fallen. Sie können eben sogut für Schwanenhals und Eiabzugseisen angewendet werden.

Andersrum sind sie auch keine Pflicht. Jedoch ist bewiesen, das sie den Fangerfolg wesentlich erhöhen.


Neben den Fallen benötigen wir noch ein paar weitere Sachen:

 

1m stabile Schnur:

Diese tragen wir, sobald wir nur den Gedanken haben uns in die Nähe einer Conibear-Falle zu begeben bei uns. Sie dient zur Notöffnung der Falle. Mit dieser Möglichkeit des Fallenöffnens sollten Sie sich ausführlich vertraut gemacht haben und dies auch geübt haben. Dies ist jedoch nur für Notfälle. Die Schnur bleibt von nun an in der Hosentasche. Für den normalen Umgang mit der Falle wird die Spannzange verwendet.








Spannzange:

Mit etwas Übung an der noch nicht gefärbten und gewachsten Falle können wir die Falle, ohne sie zu berühren, spannen und stellen. Somit wird die Geruchsübertragung auf die Falle minimiert. Zudem geht bei richtigem Umgang mit Spannzange und Falle keine Gefahr für unsere Finger und Hände aus.

 

2 Paar Schweißerhandschuhe:

Schweißerhandschuhe haben lange Stulpen, so das die Ärmel von Jacke oder Hemd verdeckt sind. Zudem sind sie sehr feinfühlig.

Das erste Paar Schweißerhandschuhe sind unsere Fallenhandschuhe. Diese werden zu Anfang, wie die Fallen, in die Rindensuppe getaucht, damit sie einen moderigen Duft annehmen. Mit diesen Handschuhen berühren wir nichts anderes wie die Spannzange und die unmittelbare Umgebung der Falle. Beim An- und Ausziehen berühren wir lediglich den letzten Zipfel der Stulpen, niemals die Handflächen.

Das zweite Paar Schweißerhandschuhe benötigen wir für diverse Arbeiten rund um die Falle und den Fangplatz. Aber auch bei diesem achten wir darauf, das wir die Handflächen nicht berühren oder unnötig längst unsere Kleidung streifen. Auch Hammer oder Akkuschrauber sollten wir lieber mit bloßen Fingern anfassen, anstatt mit den Handschuhen.

 

Ein Quast:

Mit diesem dicken Pinsel lässt sich ein angerührtes Schlammbad auf dem Fangbunker auftragen.

 

Eine kleine Kinderharke:

Feiner Rheinsand lässt sich mit ihr prima verteilen und aufrauen. Selbst feinste Details eines Brantenabdrucks lassen sich so am nächsten Tag erkennen.

 

Ein Eimer

Um Sand, Erde, Wasser und andere Sachen zu transportieren.

 

Ein Paar Gummistiefel:

Gummistiefel sind schön hoch und verhindern, das unsere Hose längst Gras oder niedrige Büsche streift und da unseren Geruch hinterlässt.

Diese Gummistiefel werden nur am Fangplatz angezogen. Auch Autofahren damit sollte man tunlichst unterlassen. Sie würden sofort menschlichen Geruch annehmen und die oben erwähnte „rote Farbe“ am ganzen Fangplatz verteilen.

Die Gummistiefel können vorher in eine Wanne mit Pferdemist gestellt werden um diverse Gerüche zu entfernen.

 

Eier:

Wir verwenden möglichst kleine Eier, da diese vom Marder besser gefasst werden können.

Sie sollten weiß sein, um sie beim Ankirren schon aus größerer Entfernung sehen zu können.

 

Anisöl:

Dies gibt es in hervorragender Qualität in der Apotheke für wenig Geld zu kaufen. Mit 20ml ist man für längere Zeit gut ausgestattet. Achten Sie darauf, das das Fläschchen, in das es abgefüllt wird, einen Tröpfler oder besser eine Pipette hat. Ein kleiner Tropfen auf dem Köder reicht vollkommen. Weniger st hierbei mehr.

 

Sprühflasche:

Verschiedene Fallensteller benutzen eine Sprühflasche, die sie mit einem Gemisch aus Wasser, Honig und Anisöl und Ei füllen. Das Ei dient hauptsächlich dazu, das das Anisöl sich im Wasser löst. Mit diesem Gemisch wird der Fangbunker und die Falle eingenebelt um Gerüche zu übertünchen.

 

Div. Kleine Fläschchen und Trichter:

Hiermit kann z.B. der Urin eines gefangenen Fuchses oder Marders aufgefangen werden, um Ihn als Lockmittel an andrer Stelle oder zu einer anderen Zeit wieder einzusetzen.

Es sollte für jede Wildart ein eigener Trichter und eine eigene Flasche vorhanden sein.

 

Eine Holzkiste:

Hierin wird alles gelagert was wir für die Fallenjagd brauchen. Alles, was sich in Ihr befindet, muß komplett frei von menschlichen Gerüchen sein. Die Handschuhe zum Arbeiten, die Gummistiefel sowie Lockmittel wie Anisöl und ähnlichem werden offen gelagert. Zum Transport haben sie entweder ihre eigene Kiste oder kommen in einen Jutesack, den man zur Sicherheit in einen Plastiksack steckt.

Man kann die Holzkiste mir Moos, Rinde oder Laub auslegen um Gerüche zu verwischen. Auf jeden Fall sollte sie abgeschlossen und angekettet sein. Fallen sind kein Kinderspielzeug!

Da die Kiste in der Regel im Auto transportiert wird sollten sie aus luftdichten Nut- und Federbrettern gebaut sein. Sie kommt nur auf dem Weg zum Fangplatz ins Auto. Gelagert wird die Kiste, sowie Arbeitshandschuhe und Stiefel, am besten in einer Feldscheune. In unserem Keller oder in unserer nach Benzin stinkenden Garage würden die Gerüche in kürzester Zeit auf die Fallen und das Zubehör übergehen

 

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